Sprichwörter & Redewendungen

Ungeduld ist beschwerlicher als Geduld.

Eile ist des Teufels Bote.

Der Meister der Schönschreibkunst wird sich nie über den Pinsel beklagen, den er benutzt.

Mißtraust Du einem Menschen, so stelle ihn nicht ein. Stellst Du ihn aber ein, so mißtraue ihm nicht.

Besser schnell gestorben als langsam verdorben.

Auf Rat hören ist die Wurzel des Wohlstandes.

Mit Geduld bekommst du von den unreifen Trauben Sirup.

Wenn die Sau satt ist, stößt sie den Trog um.

Große Dinge sprechen sich am besten durch Schweigen aus.

Der einzige Beweis für Fähigkeiten sind Leistungen.

Der Sklave, der Ostern gekauft wurde, meint, es bliebe immer Ostern.

In einem guten Gedanken ist Gutes für alle Menschen.

Die Blumen des eigenen Gartens duften nicht so stark wie die wilden Blumen. Dafür halten sie länger.

Iß mit deinem Freund, aber mach keine Geschäfte mit ihm!

Tue, was du tust.

Wenn mit dem Taler geläutet wird, öffnen sich alle Türen.

Neuer König, neue Gesetze.

Die fremde Flasche wird leer in drei Zügen, die eigene nicht in zehn.

Ein Schelm, der mehr gibt, als er hat.

Wo die Gewalt, droht das Gesetz.

Ist die Birne reif, fällt sie von selber vom Ast.

Über eine Entfernung von tausend Meilen wirkt nur noch Menschlichkeit nicht aber Macht.

Wohltun beginnt zuhause.

Ein Haus voller Töchter ist ein Keller voll sauren Bieres.

Schönheit und Keuschheit sind selten beieinander.

Jeden Tag ein Fluch erhöht das Glück und die Lebensdauer.

Ein Heute ist besser denn zehn Morgen.

Wer satt ist, wird nie einen Hungrigen verstehen.

Das Glück gleicht dem Balle: / Es steigt zum Falle.

Wo der Ochse König ist, sind die Kälber Prinzen.

Den Augen eines Verliebten sind selbst Pockennarben Grübchen.

Der Vogel, der nicht fliegt, weiß nicht, wo reife Früchte sind.

Jeder Mensch hat einen Narren in seinem Ärmel.

Im Hause des Gehängten soll man nicht vom Strick sprechen.

Was hilft mir die Weite des Weltalls, wenn meine Schuhe zu eng sind?

Der weise Mann fügt sich den Verhältnissen, wie das Wasser sich der Form des Gefäßes fügt.

Arbeite wie ein Sklave und iß wie ein Lord!

Fremdes Unglück ist zuweilen ein Fest.

Im Dunkeln leuchtet auch ein fauler Pilz.

Zwischen Reden und Tun liegt das Meer.

Bauer bleibt Bauer, selbst wenn er auf seidenem Kissen schläft.

Ein Gewehr ist viel wert, aber man kann nicht darauf sitzen.

Für eigene Fehler sind wir Maulwürfe, für fremde Luchse.

Geduld verlieren heißt Würde verlieren.

Der Schwätzer besiegt den Schweiger.

Dem Unkraut schadet der Frost nicht.

Gottes Haustür ist immer offen.

Seelenruhe bekommt man, wenn man aufhört, zu hoffen.

Die Gedanken eines Menschen sind sein Königreich.

Fremder Atem stinkt immer.