Sprichwörter aus Frankreich

Abschiednehmen ist immer ein Stückchen Tod.

Das Bessere ist der Feind des Guten.

Wer am Freitag lacht, wird am Sonntag weinen.

Wenn man nicht hat, was man liebt, muß man lieben, was man hat.

Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel im gleichen Maße schrumpfen, wie die Füße wachsen.

Berg und Tal kommen nicht zusammen, wohl aber die Menschen.

Keiner ist so taub wie der, der nicht hören will.

Hab´ Geduld, alle Dinge sind schwierig, bevor sie leicht werden.

Der König ist tot, es lebe der König.

Jeder nach seinem Geschmack.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Zu dem, der warten kann, kommt alles mit der Zeit.

Freundschaft zwischen Frauen ist nur ein Waffenstillstand.

Wunder kommen nur zu denen, die daran glauben.

Keine Küche gleicht dem Appetit.

Wenn die Sonne scheint, hat der Mond Langeweile.

Keiner ist so blind wie der, welcher nicht sehen will.

Der Ton ist es, der die Musik macht.

Bei großen Schmerzen wirken Worte wie Fliegen auf Wunden.

Freundschaft ist Liebe ohne Flüge.

Lächerlichkeit tötet.

Die Garderobe einer Frau ist die Visitenkarte des Mannes.

Über Gold und Silber gibt es keine Verwandte.

Wenn du die Männer verstehen willst, studiere die Frauen.

Die Extreme berühren sich.

Die Pferde rennen nach dem Lohn, und die Esel erhalten ihn.

Das Schaf blökt immer auf die gleiche Weise.

Papier duldet alles.

Liebe bringt selbst den Esel zum Tanzen.

Junge Leute reden von dem, was sie tun, alte von dem, was sie getan haben, und Narren von dem, was sie tun wollen.

Reich genug ist, wer zufrieden ist.

Einen Esel, der keinen Durst hat, kann man nicht zum Trinken bringen.

Schlechter Arbeiter wird nie gutes Werkzeug finden.

Sowie die Liebe ihre Kette fühlt, begreift sie auch, daß sie enden muß.

Höflich von Reden, Hand an der Mütze, / kostet wenig und ist viel nütze.

Drei Dinge lassen sich nur bei drei Gelegenheiten erkennen: Die Kühnheit in der Gefahr, die Vernunft im Zorn und die Freundschaft in der Not.

Das Mißtrauen ist die Mutter der Sicherheit.

Ein kleines Geschenk ist der Angelhaken für größere.

Mit einem Beinahe darf man sich nie zufriedengeben.

Liebe vermag viel, Geld alles.

Wer da trinket guten Wein, / dem schaut Gott ins Herz hinein.

Die Nacht ist die Mutter von Gedanken.

Gut Recht bedarf der Hilfe.

Wer bereut, ist fast unschuldig.

Auch der Teufel war schön, als er jung war.

Der Freimut ist die Tugend des Narren.

Wer streng auf seine Gesundheit achtet, dem steht der Tod schon vor der Tür.

Das goldene Zeitalter war damals, als das Gold noch nicht herrschte.

Wer sich getroffen fühlt, ist gemeint.

Wer zwei Sprachen kennt, ist zwei Männer.