Zitate mit "fisch"

84 Fundstellen

Die Menschen gehen Einkaufen wie zum Fischen; sie wollen sehen, wie groß der Fisch ist, den sie mit dem kleinsten Köder fangen können.

Die Politik ist wie eine große Forelle, welche die kleine Forelle auffrißt; denn die Forellen gehören zu den Raubfischen, wie Sie wissen. So hat die Politik jedes andere Steckenpferd, das ich jemals gehabt habe, verschlungen.

Der Alter lehre nicht die Fische fliegen! / Es wär' ihm nützer, wenn er schwimmen lernte.

Die Großsprecher sind wie Walfische; sie haben ein ungeheures Maul, können aber nur kleines Getier verschlingen.

Ach, es versucht uns nichts so mächtig an der Mangel. / Die klügsten Fische treibt der Hunger an die Angel.

Die Hindus der Wüste geloben gern, keine Fische zu essen.

Macht man nicht gern eine entfernte Spazierfahrt, um einen Kaffee zu trinken, einen Fisch zu genießen, der uns zu Hause nicht so gut geschmeckt hätte? Wir verlangen Abwechslung und fremde Gegenstände.

Talent ist spezifische, Genie allgemeine Befähigung.

Im hungrigen Magen Eingang finden / nur Suppenlogik mit Knödelgründen, / nur Argumente von Rinderbraten, / begleitet mit Göttinger Wurstzitaten. / Ein schweigender Stockfisch, in Butter gesotten, / behaget den radikalen Rotten / viel besser als ein Mirabeau / und alle Redner seit Cicero.

Wenn die Dardanerburg, Laertiade, versänke, du verstehst, so daß ein See, ein bläulicher, an ihre Stelle träte; / wenn graue Fischer bei dem Schein des Monds / den Kahn an ihre Wetterhähne knüpften; / wenn im Palast des Priamus ein Hecht regiert', ein Ottern- oder Ratzenpaar im Bette sich der Helena umarmten: / So wär's für mich gerad' so viel als jetzt.

Heut, an Leanders Feste, / war alles, traun! aufs beste! / Denkt, fette Gänse drei, / beliebte Hasen zwei, / ein Dutzend stumme Fische / und gar ein wildes Schwein. / "Das gab er alles"? Nein! / Die saßen nur bei Tische.

Der Dichter fischt im Strom, der ihn durchfließt.

Im übrigen müssen wir gestehen, daß wir allmählich auch an eine göttliche Mission des Kaisers Napoleon glauben. Wer große Fischhaltereien kennt, wird wissen, daß die Karpfen leicht Krankheiten preisgegeben sind, wenn sie gar zu faul im Schlamm liegen. Da pflegt man dann nach Bedürfnis Hechte in den Karpfenteich zu setzen, um die Karpfen munter zu halten. Und da nun einmal Europa zu dem stillen Wasser eines Zivilisations-Karpfenteiches ausgebildet worden ist und unser Herrgott noch nicht Zeit zu haben scheint zum jüngsten Tag, hat er einstweilen einen Haupthecht in den Teich hineingesetzt.

Die Welt ist wie ein Meer: Ein jeder geht und fischt, / nur daß den Walfisch der, den Stockfisch der erwischt.

Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser: Das ist eine Vorschrift für Fische.

In dem Bach sind wenig Fische, welcher immer klar und licht. / Stirn, die immer heiter lächelt, viel Gedanken hast du nicht.

Man nehme sich vor allen Personen in acht, welche das bittere Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt!

Die Phantasie der Angst ist jener böse, äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.

Wenn ein Fisch nicht anbeißt, dann schimpft ein Gelegenheitsfischer auf die Angel, der Unstete auf die Angelstelle, der Unzeitige auf das Wetter und der Untüchtige auf sein Unglück. Der richtige Fischer aber fährt fort zu fischen und kehrt mit einem vollen Netze heim.

Die Arbeit gleicht manchmal dem Angeln in Gewässern, in denen noch nie Fische gewesen sind.

Kleines Wasser macht niemand reich, / best fischen ist im großen Teich.

Es gibt gewisse Grunderscheinungen, die spezifisch europäischen Charakter tragen: Die systematische und kritische Auflehnung gegen alle Gesetze eines sakrosankten Kollektivs; den Begriff des Individuums, der Persönlichkeit, der persönlichen Berufung im Gegensatz zu allen irrationalen Riten und Gebräuchen und zu guter Letzt die Überzeugung, daß in der Mannigfaltigkeit der Sprache, der Parteien, der Nationen und selbst der Religionen die Grundvoraussetzung jedes schöpferischen und erfinderischen Geistes enthalten sei.

Nach dem Tode Christi unternahmen es zwölf arme Fischer und Handwerksleute, die Welt zu lehren und zu bekehren. Ihre Lehrart war einfältig, ihr Vortrag ungekünstelt, allein sie predigten mit gerührtem Herzen, und von allen Wundern, mit denen Gott ihren Glauben ehrte, war die Heiligkeit ihres Wandels am auffallendsten.

Wie ein Meer sind Königsgnaden: / Perlen fischt man, wo es ruht, / aber hüte dich vor Schaden, / wenn ein Sturm erregt die Flut.

Mit leichtem Mute knüpft der arme Fischer / den kleinen Nachen an im sichern Port, / sieht er im Sturm das große Meerschiff stranden.

Kein Wesen gibt's, das nicht gebunden wär', / sei's auf der Erde, sei's in Luft und Meer. / Tier, Fisch und Vogel folgt als seinem König / dem Manne stets und ist ihm untertänig. / Den Menschen, göttlicher, den Weltgebieter, / der weiten Erd' und wilden Fluren Hüter, / dem sein Verstand und seines Wissens Kraft / den Vorrang über Fisch und Vogel schafft, / verehrt das Weib als machtbegabten Herrn: / Drum dien' auch du, und folg ihm treu und gern!

Das dünne Getränk und die vielen Fischmahlzeiten kühlen ihr Blut so übermäßig, daß sie in eine Art von männlicher Bleichsucht verfallen, und wenn sie dann heiraten, zeugen sie nichts wie Dirnen.

Das spezifisch deutsche Tempo ist das Andante.

Innigste Gemeinschaft aller Kenntnisse, scientifische Republik, ist der hohe Zweck der Gelehrten.

Überall herrschet der Zufall. Laß deine Angel nur hängen; / wo du's am wenigsten glaubst, sitzt im Strudel der Fisch.

Zu viele Autoren gleichen Fischen oder Vögeln, die in dieselbe Richtung schwimmen oder fliegen wollen, gleichzeitig den Kurs ändern und sich in derselben Jahreszeit gleich verhalten.

Jedes Volk hat seine spezifische Art, geschichtliche Ereignisse in Legenden oder Symbole umzusetzen, und gewiß weicht oft am Ende die Legende erheblich von dem eigentlichen Geschehen ab.

Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld.

Jedes Tier, das sich von seiner Instinktschiene sicher leiten läßt, ist, was das gattungsspezifische Verhalten angeht, dem menschlichen Intellekt überlegen.

Kein Fisch ohne Gräten, kein Mensch ohne Fehler.

Wenn ich Hunger habe, gib mir keinen Fisch, gib mir die Angel.

Man sucht von Weibern und von Fischen / Das Mittelstück zu erwischen.

In kleinen Wassern fängt man auch gute Fische.

Im großen Wasser fängt man große, im kleinen Wasser gute Fische.

Versuch's und hang die Angel ein, / Was gilt's, es werden Fische dein.

Wenn du ins Wasser gesprungen bist, so benimm dich wie ein Fisch.

Dreitägiger Fisch / taugt auf keinem Tisch, / und dreitägiger Gast / wird leicht zur Last.

Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.

Wer flucht, fängt keine Fische.

Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.

Der Fisch stirbt, wenn ihn der Fluß verschmäht.

Wer den Himmel im Wasser sieht, sieht die Fische auf den Bäumen.

Kleine Angler haben einen Vorteil: Der Fisch wirkt größer, wenn sie photographiert werden.

Spielen, Fischen, Vogelstellen / Schänden manchen Junggesellen.

Je klarer das Wasser, desto weniger Fische. Je klüger ein Mensch, desto weniger Weisheit.

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