Zitate mit "fisch"
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Ach, es versucht uns nichts so mächtig an der Mangel. / Die klügsten Fische treibt der Hunger an die Angel.
In schnellem Wasser ist gut Fische fangen.
Mancher fischt im Wasser nach dem Mond.
Über dem Fangen von Fischen und Krebsen vergiss die Feldarbeit nicht.
Angle, willst du Fische fangen.
Der Fisch beißt am liebsten in einen silbernen Angelhaken.
In verbotenen Teichen fischt man gern.
Die Phantasie der Angst ist jener böse, äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.
Wenn du ins Wasser gesprungen bist, so benimm dich wie ein Fisch.
Die Arbeit gleicht manchmal dem Angeln in Gewässern, in denen noch nie Fische gewesen sind.
Die Katze frisst gern Fische, sie will aber nicht ins Wasser.
Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe. Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen. Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, habe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit.
Ein gemalter Fisch hat immer nur ein Auge.
Zu viele Autoren gleichen Fischen oder Vögeln, die in dieselbe Richtung schwimmen oder fliegen wollen, gleichzeitig den Kurs ändern und sich in derselben Jahreszeit gleich verhalten.
Wer keine Fische fangen kann, fange Krebse.
Ein kleiner Fisch auf dem Tisch ist besser als ein großer im Bach.
Dreitägiger Fisch / taugt auf keinem Tisch, / und dreitägiger Gast / wird leicht zur Last.
Was der Bettler fischt, kann man nicht alles auf der Waage wiegen.
Der Dichter fischt im Strom, der ihn durchfließt.
Kein Wesen gibt's, das nicht gebunden wär', / sei's auf der Erde, sei's in Luft und Meer. / Tier, Fisch und Vogel folgt als seinem König / dem Manne stets und ist ihm untertänig. / Den Menschen, göttlicher, den Weltgebieter, / der weiten Erd' und wilden Fluren Hüter, / dem sein Verstand und seines Wissens Kraft / den Vorrang über Fisch und Vogel schafft, / verehrt das Weib als machtbegabten Herrn: / Drum dien' auch du, und folg ihm treu und gern!
Die Menschen gehen Einkaufen wie zum Fischen; sie wollen sehen, wie groß der Fisch ist, den sie mit dem kleinsten Köder fangen können.
Es gibt gewisse Grunderscheinungen, die spezifisch europäischen Charakter tragen: Die systematische und kritische Auflehnung gegen alle Gesetze eines sakrosankten Kollektivs; den Begriff des Individuums, der Persönlichkeit, der persönlichen Berufung im Gegensatz zu allen irrationalen Riten und Gebräuchen und zu guter Letzt die Überzeugung, daß in der Mannigfaltigkeit der Sprache, der Parteien, der Nationen und selbst der Religionen die Grundvoraussetzung jedes schöpferischen und erfinderischen Geistes enthalten sei.
Kein Fisch ohne Gräten, kein Mensch ohne Fehler.
Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.
Wer flucht, fängt keine Fische.
Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.
Ein Gast ist wie ein Fisch, / Er bleibt nicht lange frisch.
Talent ist spezifische, Genie allgemeine Befähigung.
Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser: Das ist eine Vorschrift für Fische.
Das dünne Getränk und die vielen Fischmahlzeiten kühlen ihr Blut so übermäßig, daß sie in eine Art von männlicher Bleichsucht verfallen, und wenn sie dann heiraten, zeugen sie nichts wie Dirnen.
Wenn die Dardanerburg, Laertiade, versänke, du verstehst, so daß ein See, ein bläulicher, an ihre Stelle träte; / wenn graue Fischer bei dem Schein des Monds / den Kahn an ihre Wetterhähne knüpften; / wenn im Palast des Priamus ein Hecht regiert', ein Ottern- oder Ratzenpaar im Bette sich der Helena umarmten: / So wär's für mich gerad' so viel als jetzt.
Der Fisch stirbt, wenn ihn der Fluß verschmäht.
In dem Bach sind wenig Fische, welcher immer klar und licht. / Stirn, die immer heiter lächelt, viel Gedanken hast du nicht.
Im hungrigen Magen Eingang finden / nur Suppenlogik mit Knödelgründen, / nur Argumente von Rinderbraten, / begleitet mit Göttinger Wurstzitaten. / Ein schweigender Stockfisch, in Butter gesotten, / behaget den radikalen Rotten / viel besser als ein Mirabeau / und alle Redner seit Cicero.
Wenn ich Hunger habe, gib mir keinen Fisch, gib mir die Angel.
Jedes Tier, das sich von seiner Instinktschiene sicher leiten läßt, ist, was das gattungsspezifische Verhalten angeht, dem menschlichen Intellekt überlegen.
Wer den Himmel im Wasser sieht, sieht die Fische auf den Bäumen.
Kleine Angler haben einen Vorteil: Der Fisch wirkt größer, wenn sie photographiert werden.
Je klarer das Wasser, desto weniger Fische. Je klüger ein Mensch, desto weniger Weisheit.
Kunst / Fischt nirgend umsunst.
Wenn ich hier mit großer Freude die so spezifischen Fähigkeiten von Kunst und Wissenschaft preise, Menschen zu sich selbst zu führen, dann ist gleichzeitig davor zu warnen, anzunehmen, Kunst und Wissenschaft könnten das, was Politik nicht kann: alles. Oder sie hätten sogar ein Erlösungskonzept.
Wer einem Manne einen Fisch schenkt, gibt ihm für einen Tag zu essen. Wer ihn das Fischen lehrt, gibt ihm ein Leben lang zu essen.
Überall herrschet der Zufall. Laß deine Angel nur hängen; / wo du's am wenigsten glaubst, sitzt im Strudel der Fisch.
In die Angel der Wahrheit beißen nur Karpfen. Mit dem Netz der Lüge fischt man Lachse.
Heut, an Leanders Feste, / war alles, traun! aufs beste! / Denkt, fette Gänse drei, / beliebte Hasen zwei, / ein Dutzend stumme Fische / und gar ein wildes Schwein. / "Das gab er alles"? Nein! / Die saßen nur bei Tische.
Es gibt Menschen, die Fische fangen, und solche die nur das Wasser trüben.
Im übrigen müssen wir gestehen, daß wir allmählich auch an eine göttliche Mission des Kaisers Napoleon glauben. Wer große Fischhaltereien kennt, wird wissen, daß die Karpfen leicht Krankheiten preisgegeben sind, wenn sie gar zu faul im Schlamm liegen. Da pflegt man dann nach Bedürfnis Hechte in den Karpfenteich zu setzen, um die Karpfen munter zu halten. Und da nun einmal Europa zu dem stillen Wasser eines Zivilisations-Karpfenteiches ausgebildet worden ist und unser Herrgott noch nicht Zeit zu haben scheint zum jüngsten Tag, hat er einstweilen einen Haupthecht in den Teich hineingesetzt.
Man nehme sich vor allen Personen in acht, welche das bittere Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt!
Wenn ein Fisch nicht anbeißt, dann schimpft ein Gelegenheitsfischer auf die Angel, der Unstete auf die Angelstelle, der Unzeitige auf das Wetter und der Untüchtige auf sein Unglück. Der richtige Fischer aber fährt fort zu fischen und kehrt mit einem vollen Netze heim.
Wie ein Meer sind Königsgnaden: / Perlen fischt man, wo es ruht, / aber hüte dich vor Schaden, / wenn ein Sturm erregt die Flut.